Schachtjor Donezks Trainer Roberto De Zerbi hält sich trotz des aktuellen Konflikts weiter in der Ukraine auf.
«Die italienische Botschaft hatte uns angehalten, zu gehen, aber ich als Mann des Sports konnte dem Club und dem Fußball nicht den Rücken kehren», sagte der Italiener der Nachrichtenagentur Italpress am Telefon. Der 42-Jährige aus Brescia in Norditalien befindet sich nach eigenen Angaben in einem Hotel. «Es ist ein schlimmer Tag», erzählte er und schilderte weiter: «Heute Nacht haben uns die Explosionen aufgeweckt.» De Zerbi glaube zumindest derzeit nicht, dass er in Gefahr sei.
Am Donnerstag setzte der ukrainische Fußball-Verband den Spielbetrieb der ersten Liga aus. Eigentlich sollten die Partien in der Premier Liga an diesem Freitag nach der Winterpause wieder beginnen.