Manchester United hat mit einem Sieg im Stadtduell bei Manchester City den FA-Cup gewonnen. Die Mannschaft von Trainer Erik ten Hag, der entgegen eines anders lautenden Medienberichts bereits vor der Partie von seinem Verbleib im Amt ausging, gewann beim großen Rivalen und erneuten englischen Fußball-Meister überraschend mit 2:1 (2:0) das englische Pokalfinale.
Nach dem Viertelfinal-Aus in der Champions League vor einigen Wochen verspielte Manchester City von Trainer Pep Guardiola damit auch das Double. Für United war es indes der erste Pokal-Triumph seit 2016 und der 13. insgesamt.
In einer ganz starken ersten Halbzeit ging United in der 30. Minute durch Alejandro Garnacho in Führung. Der 19 Jahre alte Argentinier profitierte dabei von einem Missverständnis zwischen dem ehemaligen Bundesliga-Profi Josko Gvardiol und dem deutschen Torwart Stefan Ortega. Der einstige RB-Leipziger Gvardiol köpfte den Ball über Ortega, als dieser aus seinem Kasten geeilt war – Garnacho war der Profiteur. Neun Minuten später erhöhte Kobbie Mainoo auf 2:0.
Nach dem Anschlusstreffer durch Jeremy Doku (87.) wurde es noch mal spannend. Sieben Minuten wurden nachgespielt. Letztlich aber setzte sich United durch.