Eine erneute Leihe von Shooting-Star Xavi Simons ist für RB Leipzig nur mit einer Qualifikation für die Champions League möglich.
«Es verbessert unsere Grundlage, wenn wir Spielern diese Bühne geben können. Bei Xavi ist das natürlich elementar, aber auch bei Dani Olmo. Es ist einfach das Maß der Dinge», sagte Sportdirektor Rouven Schröder im Bild-Podcast «Stammplatz». Aktuell ist Leipzig Fünfter der Fußball-Bundesliga, kann am Freitagabend (20.30 Uhr/DAZN) schon durch ein Unentschieden vorläufig an Borussia Dortmund vorbeiziehen.
Ohne Option ausgeliehen
Simons ist ohne Kaufoption von Paris Saint-Germain ausgeliehen, Olmo kann per Klausel für etwa 60 Millionen Euro aus dem bis 2027 laufenden Vertrag herausgekauft werden. Das Traum-Ziel des Spaniers, so hat er es in der Vergangenheit betont, ist sein Jugendclub FC Barcelona.
Bei Simons ist gesetzt, dass Leipzig einen Kauf selbst mit dem Erlös aus einem Olmo-Transfer nicht wird stemmen können. «Da müssten wir mehrere Klingelbeutel aufstellen. Nein, das ist nicht realistisch», sagte Schröder. Der Manager sieht dennoch eine Chance, dass der 20 Jahre alte Simons sich noch ein Jahr in Leipzig entwickeln kann: «Xavi geht erst einmal zurück. Wir möchten nach der Saison die Gespräche aufnehmen, ob es eine Möglichkeit gibt.»
Leipzigs Chancen sind dem Vernehmen nach durch den Weggang von Weltstar Kylian Mbappé von Paris gesunken. Beim französischen Meister soll es einen Umbruch geben, wobei dem niederländischen Nationalspieler eine zentrale Rolle zukommen soll.