Der frühere Bundestrainer Joachim Löw verfolgt bei einigen Clubs der Fußball-Bundesliga eine «besorgniserregende» Entwicklung. Beim TV-Sender Bild nannte der 63-Jährige keine Namen, kritisierte aber die vielen Trainerwechsel bei einigen Vereinen in kürzester Zeit.
«Da kann ja auch keine Philosophie entstehen und keine Ruhe reinkommen», sagte der 63-Jährige. «Spieler und Mannschaft können sich dementsprechend nicht so entwickeln, wie man sich das wünscht. Manche Vereine stagnieren in ihrer Entwicklung.»
Als Beispiele für eine positive Entwicklung nannte Löw den SC Freiburg und den 1. FC Union Berlin. Als Trainer der Saison würde Löw den Freiburger Christian Streich wählen.