Fußball-Nationalspieler Niclas Füllkrug plant fest mit seinem Verbleib bei Werder Bremen über die aktuelle Transferphase hinaus.
«Ich gehe davon aus, dass ich normal hier bleibe. Es sind drei Tage, deswegen bin ich ganz entspannt», sagte der 29-Jährige im TV-Sender Sky nach dem 2:1 (1:0) in der Bundesliga gegen den VfL Wolfsburg mit Blick auf das Ende des Transferfensters am 31. Januar. Zuletzt war immer wieder über einen möglichen Wechsel des Angreifers noch in der Winterpause spekuliert worden.
«Wir haben uns beide deutlich positioniert, Werder und ich. Heute ist der 28. Januar, da gibt es keinen Grund, noch nervös zu werden», sagte der viermalige deutsche Nationalspieler dazu. Werders Fußball-Chef Clemens Fritz hatte zuletzt über Füllkrug gesagt: «Er ist ein wichtiger Spieler für uns, für die Mannschaft. Wir brauchen ihn. Ein Transfer ist aus wirtschaftlicher Sicht immer eine Abwägungssache, aber noch einmal: Es gibt nichts Neues.» Füllkrugs Vertrag in Bremen läuft noch bis zum 30. Juni 2025.
Der Stürmer äußerte Verständnis für die Sicht des Vereins. «Clemens hat oft genug erklärt, dass Werder ein Wirtschaftsunternehmen ist und gewisse Offerten in Erwägung ziehen muss. Das ist nicht der Fall» sagte er. Füllkrug hatte gegen Wolfsburg beide Tore erzielt und führt mit 13 Treffern die Torschützenliste der Bundesliga an. Er traf auch beim deutschen Vorrunden-Aus bei der WM in Katar im vergangenen Jahr in seinen drei Einsätzen zweimal.