Nelson Weiper erhielt nach seinem historischen Treffer beim 4:0-Sieg des FSV Mainz gegen Borussia Mönchengladbach Lob von höchster Stelle.
«Talent, Technik, Wille und Überzeugung – das alles hat er», sagte 05-Sportdirektor Martin Schmidt über den mit 17 Jahren und 344 Tagen jüngsten Mainzer Bundesliga-Torschützen der Geschichte.
Weiper war in der 85. Minute für Ludoviq Ajorque eingewechselt worden und traf bei seinem erst dritten Bundesliga-Kurzeinsatz in der Nachspielzeit per Kopf zum Endstand. «Das zeigt, dass er die Quote, die er schon seit Jahren hat, auch auf höherem Niveau hinknallen will», sagte Schmidt.
Viel Zeit zum Jubel blieb Weiper, der seit 2012 alle Nachwuchsteams der Mainzer durchlaufen hat, jedoch nicht. Bereits am Samstagmittag war er schon wieder mit der U19 in der Junioren-Bundesliga im Einsatz. Schmidts Rat an Weiper: «Er muss weiter seine Hausaufgaben machen, fleißig sein und auf eine Chance hoffen. Er kann noch einiges draufpacken.»